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Prävention schulischer Gewalt und Mobbing ist eine Herausforderung, der sich unsere Schule bewusst stellt. Handlungsleitende Grundsätze einer wirkungsvollen und nachhaltigen Präventionsarbeit sind für uns: 

  1. Null Toleranz gegen Gewalt leben: Wir schaffen eine gemeinsame Schulkultur der Gleichstellung, in der Gewalt keinen Platz hat.  
  2. Vielfalt anerkennen: Vielfalt als Chance und Bereicherung ist uns wichtig. Wir stehen für Toleranz, Offenheit und üben eine Kultur der Achtsamkeit. 
  3. Diskriminierungen benennen und ablehnen: Es ist uns wichtig, diskriminierende Sprache und Handlungen immer und immer wieder als solche zu benennen und konsequent abzulehnen.  
  4. Selbst-, Sozial- und Systemkompetenz der Lehrkräfte stärken: Wir arbeiten gemeinsam an unserer pädagogischen Professionalisierung.  
  5. Miteinander reden: Die Kooperation mit allen innerhalb des schulischen Systems und mit den außerschulischen Unterstützungssystemen ist uns wichtig.  

Im Organigramm des Schulcoachings wird sichtbar, dass die Schule ein umfassendes und effektives Netz aufgespannt hat, um Gewalt und Mobbing gar nicht erst aufkommen zu lassen. 

Das zentrale Tool der schulischen Gewaltprävention stellen die Peers dar, die nach einem Jahr Ausbildung im Freigegenstand „Mediation und Konfliktlösung“ die Schüler*innen der ersten Klassen betreuen, mit ihnen die Eingangsphase („Check In“) gestalten und durch regelmäßige Klassenräte im ersten Schuljahr eine Plattform anbieten, in der gelernt wird, Probleme gewaltfrei und mit Respekt vor den anderen zu lösen.