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Abschlussexkursion der 4AHBTH nach Valencia

Von Samstag, dem 25.6. bis Donnerstag dem 30.6. machte sich die 4AHBTH mit ihren Begleitlehrern Frau Prof. Lorber und Prof. Loibnegger, unterstützt vom pensionierten Prof. Ferdinand Pfeffer, auf, um die spanische Stadt Valencia zu erkunden.

 

Nach einer unkomplizierten Anreise und einem ersten köstlichen Abendessen, ging es am nächsten Tag schon Richtung Innenstadt.
Unser erster Stop war beim Caixa Forum Valencia. Ein wunderschönes Gebäude und eine Brücke wovon man als Bautechniker nur träumen kann. Dort haben auch die ersten Schülerinnen und Schüler mit ihren Referaten gestartet.

Weiter ging es dann auf das Gelände des Ciutat de les Arts i les Ciències (Stadt der Künste und Wissenschaften). Nach der Mittagspause erkundeten wir noch die Altstadt von Valencia und durften weitere beeindruckende, aber ältere Bauwerke betrachten. Ein interessanter Vergleich zu den modernen Bauwerken Valencias.

 

 

 

Am Vormittag des 2.Tages haben wir die Oper Palau de les Arts Reina Sofia besucht. Die Oper wurde vom spanischen Architekten Santiago Calatrava entworfen und befindet sich in der Stadt der Künste und Wissenschaften. Das Design der Oper ist vom einem Kriegshelm inspiriert.

Die Oper besteht hauptsächlich aus Glas, Beton und spanischem Mosaik mit dem Namen Trencadis in den Farben weiß und blau. Der Hauptsaal Sala Principal dient hauptsächlich für Operaufführungen und bietet Platz für fast 2000 Besuchern aus aller Welt. Da die Innenfassade aus Mosaik besteht und wenig Schallschutz bietet, hat Calatrava sich etwas einfallen lassen: auf der Rückseite des Raumes gibt es Halbkugeln, die aus der Wand herausstehen und die Akkustik verbessern.

 

 

Nach einer kurzen Mittagspause machten wir uns auf den Weg ins Oceanográfic, das größte Aquarium Europas. Es befindet sich ebenfalls in der Stadt der Künste und Wissenschaften und ist das Werk des spanisch-mexikanischen Architekten Félix Candela. In diesem Aquarium befinden sich außer ganz vielen verschiedenen Fischarten auch Schildkröten, Quallen, Haie, Wale, Seepferdchen, Krokodile, Delphine, Walrosse und vieles mehr. Wir hatten das Glück, eine Delphinshow ansehen zu dürfen, in der mit 6 Delphinen und deren Trainern eine atemberaubende Show vorgeführt wurde. Das sogenannte „Delphinarium“ besteht aus 5 Becken, die mit insgesamt 26 Millionen Litern Wasser gefüllt werden, bei Aufführungen wird aber nur das größte Becken verwendet. Davor befindet sich eine große Tribüne, die Platz für 2.000 Zuschauer bietet.

 

Beeindruckend in der Architektur ist auch das Voliere, das sich im Außenbereich des Oceanográfics befindet. Das Voliere ist ein 26m hohes kugelförmiges Gebäude, das die Nachbildung eines Feuchtegebietes darstellt. Darin befinden sich beispielsweise die Reiher.

Am 3.Tag besuchten wir den Mercato, wo viele Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit nutzen, köstliche Leckereien aber auch Gewürze etc. einzukaufen. Zu Mittag stand das 3-D-Kino am Programm, in dem wir einen Film über Elektrizität anschauten. Der Nachmittag bot dann das lang ersehnte Highlight für viele – Freizeit am Strand.

Am letzen Programmtag sahen wir uns die Torres de Serranos an, alte Stadttürme, die von der Stadtmauer erhalten geblieben sind. Von dort hatte man einen wundervollen Ausblick über die Altstadt Valencias. Danach begaben wir uns zu einem ehemaligen Kloster, in dem heute eine abstrakte Ausstellung zu finden ist. Wir betrachteten diese und analysierten das Kloster außerdem auf seine architektonischen Merkmale. Zum Schluss erkundeten wir das Expositiones museo, also das Museum in der Stadt der Wissenschaft und Künste. Dort befanden sich einige interessante, interaktive Stationen, in denen man mehr über die Wissenschaft, insbesondere vom menschlichen Körper und im Bereich der Astronomie erfahren konnte.

Am Donnerstag ging es für uns leider schon wieder nach Hause, dennoch wird uns diese unvergessliche Reise ewig in Erinnerung bleiben.