Interne und externe Konflikte sind das Thema des Erasmus+-Projektes, das die HTL Zeltweg gemeinsam mit Schulen aus Schweden, Portugal, Spanien und Griechenland in den kommenden beiden Jahren abwickeln wird. Im Rahmen eines Abstimmungsmeetings im Karlfeldgymansium Avesta trafen sich zwei Lehrer und eine Lehrerin um die inhaltlichen Arbeitspakete zu fixieren, die von persönlichen Konflikten im privaten Umfeld über Diversity und Inklusion, Stressmanagement bis hin zum Klimawandel gehen.
Selbstverständlich ist auch die katastrophale Situation auf Grund des Ukrainekrieges ein Schwerpunkt. Nach einem weiteren Termin in Schweden steht im Herbst Athen am Programm. Es werden jeweils 4 Schülerinnen bzw. Schüler mit zwei Begleitlehrern an den Treffen teilnehmen, wobei erstere aus dem Kreis der Schüler-Pears stammen, die als Mediatorinnen und Mediatoren in HTL Zeltweg aktiv sind und u.a. für einen reibungslosen Einstieg der neuen Schülerinnen und Schüler in der ersten Schulwoche sorgen.
„Das Projekt ist Erasmus+ finanziert, so dass keinerlei Kosten für die angehenden Technikerinnen und Techniker entstehen. Für die HTL Zeltweg ist das Erasmus+ Projekt die Möglichkeit den Schwerpunkt der Internationalisierung voranzutreiben, denn wie hat schon Alexander Humboldt gesagt: „Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nicht angeschaut haben“.
