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Virtuelle Schule des Zuhörens mit Folke Tegetthoff

Folke Tegetthoff plante im Rahmen der Schule des Zuhörens einen Erzählvortrag an unserer Schule. Aufgrund von Corona konnte Folke Tegetthoff aber nicht persönlich an unserer Schule seine Geschichten erzählen, sondern er trat mittels Videos mit den Schülerinnen und Schülern in Kontakt. So wie es für den Erzähler Tegetthoff, der gewohnt ist, vor seinem Publikum zu sprechen, eine andere Form der Kontaktaufnahme war, so außergewöhnlich war es auch für die Schülerinnen und Schüler, sich an den verschiedensten Orten zu Hause die Geschichten anzuhören. Jeder für sich tat es in seinem eigenen Umfeld. Was aber allen gemeinsam war, ist die Begeisterung über die Erzählungen von Folke Tegetthoff. Aus den Feedbacks der Schülerinnen und Schüler kann man erkennen, dass sie aufmerksam und mit Freude zugehört haben und die Geschichten vor ihrem innerlichen Auge erlebt haben. Ein herzliches Dankeschön an Folke Tegetthoff für die virtuelle Schule des Zuhörens. Ein Dank auch an die Sponsoren Energie Steiermark, Industriellenvereinigung Steiermark und dem Medienpartner Kleine Zeitung, die solche Angebote für Schülerinnen und Schüler ermöglichen.

Einige Feedbacks von Schülerinnen und Schüler

Matthias Kollenc

Mir persönlich hat der Vortrag sehr gut gefallen. Dies hat mehrere Gründe: Nicht nur die Art des Erzählens und die ruhige Stimme des Erzählers waren meiner Meinung nach überragend, sondern auch die Geschichten, die er benützt, um die Message, die er verbreiten will, in diesen zu verpacken, waren sehr gut. Man merkt, dass dieser Mann das, was er tut, gerne macht, und dass er seine Arbeit gewissenhaft durchführt. Ich habe mich in die Geschichten sehr gut hineinfinden können.

 

Lukas Hatz

Man hatte beim Zuhören ein regelrechtes Kopfkino und konnte sich die Szenen sehr gut vorstellen.

 

Benjamin Ofner

Es war eine interessante Erfahrung, online etwas von einem erfahrenen Menschen zu hören. Es war sehr gut präsentiert, guter Ton und gute Videoqualität. Das erste Video hat mir besonders gut gefallen, weil er etwas von sich und seinem Leben erzählt hat.

 

Peter Fritz

Man merkt seine Leidenschaft für das Erzählen von Geschichten. Er liebt, was er tut.

 

Thomas Pichler

Der Vortrag wurde souverän vorgetragen, und man konnte nicht aufhören, zu zuhören. Es war sehr entspannend, dass im Hintergrund manchmal eine beruhigende Musik zu hören war. Die Geschichten mit den Beispielen waren so interessant, dass man immer alles zu Ende hören wollte. Der Vortragende strahlte eine Ruhe aus und wirkte sehr weise.

 

Leon Ilic

Besonders gut gefiel mir das Beispiel mit dem Himmel und der Hölle. Dort wird das erste Mal die Zusammenarbeit der Menschen angesprochen. Denn nicht der Ort, sei es Himmel oder Hölle, macht den Unterschied, sondern die Menschen selbst. Das Thema ist passend für die „Corona-Zeit“, gehört aber öfter angesprochen, da es sowohl für die Vergangenheit als auch für die Zukunft von Relevanz ist.

 

Arbios Krasniqi

Es wurde in diesem Vortrag gut herausgefiltert, dass das Zuhören Verbindungen schaffen kann, Vertrauen erzeugt und Wege ebnet, die ausgebaut werden sollten. Bevor ich mir diese Videos angeschaut habe, habe ich mir gedacht, dass das Zuhören auch oberflächlich wahrgenommen werden kann. Doch das ist nicht Zuhören. Es wurde mir klar, was das Zuhören wirklich ist. Zuhören bedeutet, dass ich höre, nicht interpretiere. Hören, was der andere sagt. Zuhören und verstehen wollen, was er damit meint.